2018 Worldcup in Moskau
Bericht von Anna Sommerkamp
Ab in den Osten…
Nicht nur die Fussball-WM findet in diesem Jahr in Moskau statt, sondern auch ein Worldcup Boogie Woogie und Rock’n‘ Roll.
Nach aufwändigen Reisevorbereitungen haben Theresa und Elian von den Boogie Magic`s aus dem Tanzzentrum Hohenbrunn am Donnerstag Abend ihren Flug in die größte Stadt Europas angetreten. Zusammen mit einem Paar aus Bruck/Bodenwöhr starteten sie bei diesem internationalen Ranglistenturnier für das Deutsche Nationalteam Boogie Woogie.
Nicht ganz optimal vorbereitet - Schule geht nun mal vor – ging es am Turniertag bereits um 8:00 Uhr in Richtung Megasport Arena. Die Größe und Extravaganz der Stadt spiegelte sich auch in der Austragungshalle wider. Die Tänzer erwartete eine überwältigende Bühne mit spektakulären Lichteffekten und einem wunderschönen Rahmenprogramm.
Bereits um 10:00 Uhr startete die erste Runde. Mit ihren Vorrundendarbietungen in Slow und Fast gelang den beiden Schülern aus dem Landkreis Ebersberg die direkte Qualifikation für das Viertelfinale. Nach dem tollen Auftakt in ihrem ersten internationalen Mainclass-Turnier in Valbonne, war es das Ziel des Tanzpaares, an diesen Erfolg anzuknüpfen und das Halbfinale zu erreichen.
In der Viertelfinalrunde fehlte es ein wenig an gewohnter Dynamik und Spritzigkeit – dennoch, es hat gereicht. Die beiden haben sich für das Halbfinale qualifiziert und damit war Platz 12 schon mal sicher. In der Halbfinalrunde tanzten die beiden in direkter Konkurrenz zu dem zweiten deutschen Paar. Leider gelang es Theresa und Elian auch in dieser Runde nicht ganz, ihre gewohnte Leistung abzurufen. Zum Abschluss erreichten die zwei Platz 11 und damit Ihre bisher beste internationale Platzierung. Auch in der Weltrangliste kletterten die Mainclass-Newcomer auf Platz 26.
„Da momentan schulische Themen einfach Vorrang haben, war die Turniervorbereitung nicht so, wie wir es gerne gehabt hätten. Unter diesen Voraussetzungen sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so der Kommentar der beiden Tänzer. „Das fehlende Training macht sich bemerkbar und die beiden blieben nicht so locker und nervenstark wie gewohnt. Jetzt heißt es hart trainieren und versäumtes aufzuholen, um in der zweiten Saisonhälfte weiter nach vorne zu kommen“, ergänzte Trainerin Doris Preuhs.
Ein großes Dankeschön geht an Trainerin Doris Preuhs, die wieder die Rund-um-Betreuung der beiden übernahm.